Verschwinden die Schmerzen auch nach Anwendung maximaler Behandlungsmethoden (u. a. Operation und Schmerzmittel) nicht, kann mit der Anwendung eines Schmerzschrittmachers eine dauerhafte Schmerzlinderung erreicht werden.
Welche Patienten brauchen einen Schmerzschrittmacher?
1- Bei Rückenmarksverletzungen aufgrund von Wirbelsäulenfrakturen
2- Bei unbehandelten oder unangemessenen postoperativen Hernien mit anhaltenden Schmerzen
3- Bei neuropathischen Schmerzen aufgrund von Diabetes
4- Bei Rückenmarksschäden und Ödemen aufgrund von Krebspatienten
Behandlungsdetails
Behandlungszeit: Teststimulation 1-2 Stunden, Insertion 30 Minuten
Behandlungsverlauf
Mit einem minimal-invasiven Eingriff platzieren wir eine sensitive Elektrode direkt an der Wirbelsäule. Unter örtlicher Betäubung bleiben wir in ständigem Kontakt mit Ihnen und platzieren die Elektrode an der richtigen Stelle. Auch die Position der Elektroden kontrollieren wir röntgenologisch. Ausgehend vom Rückenmark leiten Nerven Impulse (Reize) an das Gehirn weiter und verhindern so die Ausbreitung von Schmerzen. Im Allgemeinen werden aus diesen Elektroden mittels eines Impulsgenerators, ähnlich einem Herzschrittmacher, Impulse erzeugt. Dadurch verschwindet der Schmerz und Sie spüren ein leichtes Kribbeln im Schmerzbereich.
Bei der von uns verwendeten Methode befinden sich jedoch keine Batterie oder Kabel unter der Haut. Somit verspürt der Patient keine Beschwerden unter der Haut und es ist keine erneute Operation für das Gerät erforderlich, dessen Batterie leer ist.
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