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AutorenbildProf. Dr. Aykut Aktaş

DIAGNOSE UND NICHT-CHIRURGISCHE BEHANDLUNG VON SCHILDDRÜSENKNOTEN


WAS IST DIE SCHILDDRÜSE?

Die Schilddrüse ist ein schmetterlingsförmiges Organ, das sich direkt unter dem Adamsapfel genannten Knorpel im vorderen Teil des Halses befindet. Es wiegt etwa 20 Gramm. Es sondert Hormone ab, die für unseren Körper lebenswichtig sind.

WAS IST EIN SCHILDDRÜSENKNOTEN?

Schilddrüsenknoten sind abnormale Klumpen oder Massen unterschiedlicher Strukturen und Größen, die im Schilddrüsengewebe auftreten. Die meisten von ihnen sind harmlos und gutartig. Knötchen werden normalerweise erst bemerkt, wenn sie einen Durchmesser von 2 cm erreichen, wo sie mit bloßem Auge sichtbar sind. Sie tragen ein Krebsrisiko von 5-10%.

Schilddrüsenknoten können einzeln oder mehrfach sein, sie können aber auch solide (fest), zystisch (mit Flüssigkeit gefüllt) oder gemischt sein.

Unter welchen Bedingungen wird eine Schilddrüsenbiopsie durchgeführt?

im Ultraschall

mit Mikroverkalkungen

mit unregelmäßigen Rändern

untypisch aussehen

An den Knoten muss eine Feinnadelbiopsie durch einen interventionellen Radiologen durchgeführt werden.


Wie wird eine Schilddrüsenbiopsie durchgeführt?

Der wichtigste Weg, um herauszufinden, ob ein Schilddrüsenknoten krebsgefährdet ist, ist eine Biopsie.

Zellen werden mit einer feinen Nadel aus dem Knoten in Ihrer Schilddrüse entnommen, auf dem Glas verteilt und zur Pathologie geschickt. Die Pathologie erkennt, ob diese Zellen bösartig sind. Bei einer Feinnadelbiopsie tut es nicht so weh, als würde man sich den Hals kneifen, und leichte Schwellungen, Schmerzen oder Rötungen können mit geringem Risiko auftreten.

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